Der Urknall und seine Folgen

Das Bild zeigt die Entwicklung des Weltalls seit dem Urknall bis heute. Zwei entscheidende Beobachtungen trugen zum heutigen Urknall-Modell des Weltraums bei: großräumig betrachtet, strebt jeder Teil des sich ausdehnenden Universums von jedem anderen Teil fort. Eine Entdeckung, die E. Hubble in den zwanziger Jahren in den USA machte. Die zweite entscheidende Beobachtung fand 1964 gleichfalls in den USA statt. Man fand, daß uns der Restschein des ultraheißen Urknalls heute als Radiostrahlung aus allen Richtungen des Kosmos erreicht. Notweniger Schluß aus diesen beiden Beobachtungen: Unser beobachtbares Universum begann vor endlicher Zeit in einer heißen Explosion - dem URKNALL. Physiker glauben, daß unmittelbar danach, vielleicht vor 14-Milliarden Jahren, die vier fundamentalen Wechselwirkungen der Natur: "Gravitation, Elektromagnetismus, starke und schwache Kraft" vereinigt waren.
Im hinteren Bild wird die Sternentwicklung abhängig von der Masse des Objektes dargestellt. Es entstehen im Endstadium braune Zwerge, weiße Zwerge, Neutronensterne oder schwarze Löcher.